Wärmedämmung

Warum ist eine Wärmedämmung der Fassade so wichtig?

Die Fassade eines Gebäudes macht oft den größten Teil der Gebäudehülle aus – und birgt gleichzeitig enormes Einsparpotenzial. Ohne eine effektive Wärmedämmung entweicht ein Großteil der Heizenergie ungenutzt nach außen. Das treibt nicht nur die Energiekosten in die Höhe, sondern belastet auch die Umwelt.

Eine fachgerechte Außenwanddämmung zählt zu den wichtigsten Maßnahmen bei der energetischen Sanierung von Altbauten und ist bei Neubauten längst Standard. Besonders Gebäude aus den 1960er- und 1970er-Jahren verfügen häufig über dünne Wände und unzureichenden Wärmeschutz – hier wird eine Dämmung zur Pflicht, wenn größere Fassadensanierungen anstehen.

Wie viel Energie kann man durch eine energetische Sanierung einsparen?

Durch gezielte Maßnahmen zur Wärmedämmung lässt sich der Heizenergiebedarf eines Gebäudes um bis zu 60 % senken. Zu den effektivsten Sanierungsschritten zählen:

  • Wärmedämmung der Außenwände: Einsparpotenzial von ca. 21 %
  • Dachdämmung: ca. 14 %
  • Kellerdeckendämmung: ca. 7 %
  • Wärmeschutzfenster: ca. 6 %
  • Modernisierung der Heizanlage: ca. 12 %

Mit einer umfassenden energetischen Fassadensanierung senken Sie Ihre Energiekosten spürbar und steigern gleichzeitig den Wert und Komfort Ihrer Immobilie.

Wärmedämmverbundsysteme

Ein Wärmedämmverbundsystem hat nicht nur den Vorteil, dass das Gebäude einen neuen Wärmeschutz erhält, Sie können Ihrer Fassade gleichzeitig auch neue Farbe verleihen. Zur Gestaltung mit dem WDVS stehen Ihnen viele verschiedene Farbtöne zur Auswahl. Diese mineralischen Silikat-Anstriche sind sehr langlebig und witterungsbeständig. Wegen ihrer hohen Lichtbeständigkeit wurden auch Fresken mit dieser Art von Farbe bemalt.

Dämmen mit Hartschaumplatten

Hartschaumplatten sind besonders fest und isolieren gut. Sie bestehen aus verfestigtem Schaum (meist aus Polysterol oder PVC) und eignen sich hervorragend zur Wärmedämmung von Fassaden.

Dämmen mit Steinwolle

Ein besonders wirksamer und nicht brennbarer Wärmedämmstoff ist Steinwolle. Sie wird vor allem beim Neubau oder bei der Modernisierung von Immobilien eingesetzt. Steinwolle weist gegenüber Polystyrol eine höhere Brandschutzklasse auf. Diese Anforderung ist meist bei der Wärmedämmung von Hochhäusern ein entscheidendes Kriterium.

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