Korrosionsschutz

Korrosion in Betonbauten kann durch vielerlei Faktoren entstehen (siehe auch Chloride, Karbonatisierung). Deshalb muss bei Sanierungsarbeiten, um den Korrosionsschutz aufrecht zu erhalten, sehr individuell auf das Bauwerk eingegangen werden.
Beispiel: Schornstein Heizkraftwerk Augsburg

Auf die konkav gekrümmten Sockelwände und daran angeschlossene Decke wirken starke Horizontallasten des Schornsteins ein. Nach 20 – 30 Jahren unter dieser Beeinträchtigung wies die Decke an der Unterseite zwei lange durchgehende Risse auf. Nach dem großflächigen Freilegen der Sockelbewehrung mittels HDW (Handlanze 2500 bar) zeigten sich lokale Korrosionsspuren.

Nach dem zweilagigen Aufbringen eines mineralischen Korrosionsschutzes auf die entrostete Bewehrung wurde im Zuge der Reprofilierung der konkav gekrümmten Sockelwand mittels Vergussbeton die Betonüberdeckung zur Verstärkung um 30 mm erhöht.

Am Dach wurde der alte Estrich wegen Hohllagen vollständig ausgebrochen und ein neuer Gefälleestrich eingebaut. Abschließend wurde die Dachfläche mit Bitumenpappe abgedichtet.


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