Handlanze

Beim Höchstdruckwasserstrahlen mit der Handlanze entsteht ein hoher Druck von bis zu 3000 bar. Dies bewirkt einen Rückstoß von bis zu 25 kg, sodass die körperliche Belastung des Strahlers sehr hoch ist. Aus Sicherheitsgründen müssen bei Strahlarbeiten immer zwei Strahler – die sich je nach körperlicher Belastung stündlich abwechseln – eingesetzt werden. Der Arbeitsbereich muss abgeschottet werden, sodass die herausgeschossenen Steine nicht zu Beschädigungen im Umkreis führen. Der Einsatz der Handlanze erfolgt im Bereich kleinerer Flächen, an vertikalen Flächen und über Kopf sowie an schwer zugänglichen Stellen und den Randbereichen des Roboterabtrags.

Beispiel: Parkhaus Stadtwerke Augsburg

Bei diesem Parkhaus konnte wegen fehlender Abdichtung und undichter Fugen chloridkontaminiertes Schmelzwasser in den Beton bis zur statisch erforderlichen Bewehrung eindringen. Infolge der bereits fortgeschrittenen Lochfraßkorrosion zeigte die Bewehrung lokal hohe Abtragsraten.


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